Ägäis 2007
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12.09.07 Serifos - Ormos Livadhion   37° 08,57' N   24° 30,96' E Google Maps: Serifos - Ormos Livadhion

Morgens in A. Ioannou
Die Nacht in Ioannou war ruhig, na ja - angeblich gab es ein blökendes Schaaf und laute Vogelschwärme im nahegelegenen Baum als die Dämmerung einsetzte. Ich habe nichts davon gehört. Und es schien auch keinen Haan zu geben, wie letzte Nacht in Kea, der ab 4:30 die Ruhe störte ;-)
Das Frühstück war gut; das ist fast schon Routine. Danach haben wir die Landfeste mit dem Dingi eingefahren und sind ausgelaufen.


Mit leichten Winden nach Sifnos
Mit leichten Winden nach Sifnos

Nach Sifnos
Draußen war es erst wieder flau, aber dann setzte sich ein leichter Strich aus NW durch, mit dem wir immerhin gut 5 Knoten nach Süd machten. Vor dem Kap Spathi im SE von Serifos wurde es wieder flauer bei fast achterlichen Winden, aber hinter dem Kap kam wieder etwas Wind. Wir sind dann südlich um Serifos herum, und haben dann bald Segel weggenommen um in die Bucht von Livadhion (oder einfach Livadi) einzulaufen.


Im Hafen von Livadi
Im Hafen von Livadi

In Livadhion
Kurz vor 18:00 liegen wir römisch-katholisch - also vor Buganker und mit Heckleinen - an der Pier von Livadi. Wir haben uns für die Pier entschieden, da wir noch etwas bunkern wollten. Tatsächlich finden wir in den kleinen, aber total vollgestopften Supermärkten in der Bucht fast alles was wir brauchen. Auch unsere Wassertanks füllen wir nochmal auf, denn es gibt Wasser auf der Pier für ein paar Euro. Abends essen wir in einer Taverne direkt am Strand, danach gehen wir wieder auf die Yacht, denn wir haben auch einen preiswerten Rotwein im Supermarkt gefunden, deutlich besser als der aus Kalamaki. So trinken wir noch etwas Wein und betrachten das Treiben auf der Pier.


Sportboote an der Pier
Sportboote an der Pier

Die Abendstimmung an der Pier ist ein starker Kontrast zu unserem letzten Liegeplatz: Allerhand große Charterboote liegen hier, überwiegend Bavarias, ähnlich wie unsere Elvira. Viele Deutsche sind hier, aber auch 3 polnische Crews, die - dichtgedrängt im Cockpit sitzend - einige Flaschen(!) Hochprozentigen leeren. Die Pier ist auch nachts grell beleuchtet, und nicht wirklich ruhig. Unsere Steuerbord-Nachbarn sind ein amerikanisches Paar, schon über ein Jahr unterwegs, die lieber mit dem Bug zur Pier festgemacht haben, damit sie es etwas ruhiger haben.


 

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